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Savanna Koebisch and her EL RangeSavanna Koebisch and her EL RangeSavanna Koebisch and her EL Range

Savanna Koebisch und ihr EL Range

Farbe in den Wald bringen

Savanna Koebisch ist eine Kanadisch-Deutsche Chiropraktikerin und Jägerin. Meist jagt sie im deutschen Westerwald, oft in Begleitung von ihrem Dachshund Lupo. Sie erzählt uns von ihren Erfahrungen mit dem EL Range TA Fernglas mit Tracking assistant und dem nahenden Saisonende.

Strahlendes Wetter nach dunklen Monaten

Als wieder einmal ein Jogger an meinem Hochstand vorbei hopste, verfluchte ich das schöne Wetter dafür, dass es den Wald so attraktiv machte. Natürlich kenne auch ich diese Anziehungskraft, schließlich bin ich selbst schon so oft an sonnigen Tagen auf diesem Pfad gewandert. Ich lehne meine Wange an den rauen Stützpfeiler zu meiner Rechten und genieße die goldenen Strahlen.

Die letzten Monate waren düster. Bei noch weniger Sonnenstunden als sowieso schon üblich für einen Winter in Deutschland, war jeder blaue Streifen am Himmel willkommen. Am elften Tag in Folge wartete ich nun schon auf eine Begegnung mit einem Reh. Das Ende der Saison kam immer näher, und der Abschussplan musste noch erfüllt werden.

“Schau mal, eine Jägerin!” riss mich aus meinem Tagtraum. Ich winkte höflich dem Paar unter mir zu.

Schwer zu glauben, dass dieser stark frequentierte Pfad einer meiner liebsten Plätze in dem Jagdgebiet war. Genau dort, wo mehrere Wanderwege zusammenliefen, war natürlich entsprechend viel los. Die frühen Morgen-, bzw. späten Abendstunden waren jedoch vielversprechend. Früher führte dieses Wegenetz durch dichten Fichtenwald.

Dann kam die Borkenkäferplage, die große Teile Zentraldeutschlands inklusive dem Westerwald traf. Nun bilden große Kahlschläge ein Patchwork-Muster aus dem verbliebenen alten Wald und dem neu gewachsenen Dickicht. Geheime Lichtungen, die einst von den Nadelbäumen verborgen wurden, liegen nun offen zwischen wipfellosen Bäumen. Angrenzende Hochstände wirken da oft etwas verloren.

Savanna Koebisch and her EL Range

Ein ruhiger Tag

auf dem Hochstand


Ich saß gerade auf einem neuen Hochstand, der im Sommer gebaut worden war, um einen kürzlich entstandenen Kahlschlag zu überblicken. Dieser war bei den Rehen sehr beliebt. Ich wusste, dass es in dieser Gegend einige Rehgeißen mit Kitzen gab und wartete nun auf die richtige Gelegenheit.

Mein Blick schweifte über den Hang – und mein Herz blieb kurz stehen: Eine graue Silhouette hatte sich von links nach rechts bewegt. Kurz darauf löste ich den Griff als ich das Bastgeweih sah. Der Anblick stimmte mich optimistisch für die nächste Saison. Es dämmerte. Erneut kehrte ich mich leeren Händen zu meinem Fahrzeug zurück.

Savanna Koebisch and her EL Range

Der nächste Tag

mit Dachshund und Regen


Am nächsten Tag wachte ich früh auf. Perfekt, um vor der Arbeit noch kurz in den Wald zu gehen. Ich schnappte meinen Hund Lupo und wir stiegen auf den Hochsitz. Das Wetter war weit weniger angenehm als noch am Vorabend. Vom Wind angetrieben, klatschte der Regen gegen den Stand. Die Seitenwände klapperten, so wie mein Dachshund.

Also legte ich die Decke, auf der mein treuer Begleiter lag, noch etwas enger um ihn. Kurz darauf fällte ich aber die Entscheidung, dass heute, ausnahmsweise, Arbeit doch irgendwie besser klang als Jagen.

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Eine letzte Chance

Nächster Tag. Der letzte Pirschgang für diese Saison. Ein leichter Wind kündigte Niederschlag an. Ich glaste mit meinem EL Range TA in Orange die Landschaft ab – genau auf diese Gelegenheit hatte ich gewartet.

Dann endlich: Ein Geißkitz suchte seinen Weg durch das Geäst und blieb vor einem Wurzelwerk stehen. In einer Entfernung von 110 Meter legte ich zum Schuss an.

Zwischen einem Brombeerstrauch trat nun auch die vorsichtige Rehgeiß hervor, suchend. Einige Minuten lang beobachtete sie den Hang, verdeckt von Zweigen. Auch sie zog danach nach rechts und verhoffte vor demselben Wurzelwerk. Sie stand nun breit, ich blickte durch mein Zielfernrohr und atmete langsam aus.

"Mein Vertrauen in SWAROVSKI OPTIK Produkte ermöglicht mir, mich voll und ganz auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren, ohne dass ich mir Gedanken um die Qualität meiner Ausrüstung machen muss."

Endlich – Erleichterung machte sich nach diesem Erfolg breit: das passende Wild, zwei perfekte Schüsse, ein erfüllter Abschussplan.

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Wir passen uns an

Als Gewohnheitstiere folgten diese Rehe noch immer demselben alten Wildpfad wie früher, als die Vegetation noch hochwuchs. Vielleicht kommen bald schon neue Pfade zwischen den Kahlschlägen dazu, doch fürs erste war alles so wie immer.

Die Tiere werden sich anpassen, so auch die Jägerschaft.
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dS Gen II with reticleDas Wesentliche im Blick dank TechnologieDie digitale Dimension der Jagd Lesezeit: 2 min.