7 Neujahrsvorsätze für Tierbeobachtungen
Neues Jahr, neues Naturglück
Jahresbeginn. Schon Pläne gemacht? Birder:innen und Tierbeobachter:innen zieht es bestimmt auch im Neuen Jahr raus in die Natur und während die einen lokale Wunder erkunden, buchen die anderen bereits Flüge zu den besten Birding Spots der Welt.
Ganz gleich, wo es uns hinzieht, das Neue Jahr ist immer auch Anlass für gute Vorsätze. Falls Sie dafür noch Inspiration suchen, haben wir hier 7 hervorragende Neujahrsvorsätze:
ERSTENS
Den Blick auf die kleinen Wunder der Natur richten
Unser Auge sucht oft die Weite und wir fokussieren uns aufs große Ganze. Das ist großartig und mündet oft in herausragenden Panoramaaufnahmen, doch viele Wunder liegen im Detail. Daher wollen wir im Neuen Jahr auch die Magie im Kleinen suchen und Schmetterlinge, Libellen oder Käfer beobachten. Unser Tipp: Einfach Fernglas umdrehen und schon haben Sie eine Lupe.
Zweitens
Ab und zu die Perspektive wechseln
Eine alte Fotografieweisheit lautet: Die Perspektiven des Lebens erkennt man erst, wenn man auch mal am Boden liegt. Wir wollen daher im Neuen Jahr öfter mal die Perspektive wechseln und uns von neuen Blickwinkeln inspirieren lassen. Denn manchmal kann es ganz hilfreich sein, auch mal die Orientierung zu verlieren?
Drittens
Die Natur vor der Haustür erforschen
Es muss nicht immer die Safari-Reise oder ein Trip in den Amazonas sein. Das Gute liegt so nah. Wir haben uns im Neuen Jahr vorgenommen, fünf neue Tiere vor unserer Haustüre zu entdecken. Dafür muss man nicht am Land wohnen. Auch die grüne Park-Oase zwei Häuserblocks weiter oder das bienenfreundliche Blumenbeet im Innenhof kann die perfekte Kulisse dafür sein.
Viertens
Mehr auf Nachhaltigkeit achten
Vielleicht überlegen es sich die einen oder anderen noch einmal und verzichten im Neuen Jahr auf die Flugreise in ferne Welten. Wir wollen uns stattdessen aufs Fahrrad schwingen oder zu Fuß neue Ecken erkunden – für unsere Fitness, aber vor allem zum Wohle unseres Planeten.
Fünftens
Mittagspausen öfter draußen verbringen
Wer kennt es nicht: mittags schnell zum Supermarkt um die Ecke auf ein belegtes Brot oder mal kurz mit den Kolleg:innen in die Kantine. Soweit so gut, doch im Neuen Jahr möchten wir mindestens eine Mittagspause pro Woche im Freien verbringen. Denn die frische Luft sorgt für mehr Sauerstoff im Gehirn, kurbelt den Stoffwechsel an und wirkt Stress entgegen – für mehr Energie statt Mittagstief. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir dabei ja auch die eine oder andere Tierart.
Sechstens
Einfach mal rausgehen und genießen
Nichtstun gilt in unserer heutigen Gesellschaft bei vielen als Zeitverschwendung, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn wir zur Abwechslung mal nichts Konkretes planen und uns einfach Zeit nehmen, um zu atmen, zu hören und zu schauen, geben wir Körper und Geist eine wohlverdiente Auszeit. Das beugt Burnout vor, besonders wenn wir uns dabei in der Natur aufhalten. Und genau das möchten wir im Neuen Jahr öfter mal tun.
Siebtens
Andere für das Beobachten von Tieren begeistern
In Zeiten der Digitalisierung zieht es immer mehr Menschen hinaus in die Natur. Sie suchen den Kontrast zum Digitalen, etwas zum Anfassen und hautnah Erleben. Daher wundert es nicht, dass Naturbeobachtung und Birding immer beliebter wird. Was dafür spricht, wissen wir nur zu gut, also warum nicht auch andere für dieses Hobby begeistern? Wir haben uns im Neuen Jahr vorgenommen, immer mal wieder Familie und Freund:innen einzuladen, um ihnen zu zeigen, was wir an der Natur so toll finden.
