Ein Phänomen, das rund alle 20 Jahre auftritt, aber das letzte Aufeinandertreffen der Himmelskörper, das ebenfalls gut zu sehen war, liegt beinahe 800 Jahre zurück – es fand kurz vor Sonnenaufgang am 4. März 1226 statt.
Der Wunsch, den Sternen näher zu sein, ist so alt wie die Menschheit selbst. Diese Faszination war die Basis für die Entwicklung der modernen Naturwissenschaften und damit auch der Fernoptik. Und auch der Gründer von SWAROVSKI OPTIK, Wilhelm Swarovski, war fasziniert von den Sternen.
Es gibt verschiedene Theorien dazu, wie der „echte“ Stern von Bethlehem ausgesehen haben könnte. Darüber diskutieren Experten schon seit Jahrhunderten. Eine dieser Theorien jedenfalls lautet, dass damals die Planeten Jupiter und Saturn ebenfalls in der großen Konjunktion standen, und daher wie ein großer heller Stern erschienen sind.
Bereits ein paar Tage vor der großen Konjunktion ist der Anblick der sich annähernden Planeten sehenswert. Wer das Himmelsspektakel beobachten möchte, sollte sich zwischen 17.00 und 18.00 Uhr (MEZ) dafür Zeit nehmen. Damit man den Sternen so nahe wie möglich sein kann empfehlen wir das EL 10x50 und 12x50 bzw. Teleskope ATX (STX) 30-70x95.
Am 21. Dezember 2020 zieht Jupiter aus Sicht der Erde knapp an Saturn vorüber. Die beiden Planeten sind an dem Abend nur sechs Bogenminuten voneinander entfernt - so dicht werden sie sich erst in sechzig Jahren wiederkommen. Die Pfeile markieren, wo Jupiter und Saturn im Verlauf des Monats jeweils um kurz nach fünf Uhr abends stehen. Am 21. Dezember sind sie zu der Zeit im Südwesten zu sehen, etwa eine Handbreit über dem Horizont. Jupiters Pfeil ist der hellere, etwas kürzere der beiden. Quelle: BR, Skyobserver